Teenager-Yoga

Teenager Yoga | Yoga für Jugendliche ab 14 Jahre

Aktuelle Yogakurse für Teens ab 14 Jahre in Rödermark

Im Kurs steht die Selbstwahrnehmung und Stressreduzierung im Vordergrund. Wir lernen Yogahaltungen, um den Körper zu stärken, die Konzentration zu verbessern, das Gleichgewicht zu schulen und die Beweglichkeit zu erhalten. Am Ende der Schulwoche sollen die Jugendlichen die turbulente Schulwoche hinter sich lassen und entspannt ins Wochenende starten. Dazu machen wir am Ende der Yogastunde eine Entspannungsübung.

Freitags: 17.45 - 18.45 Uhr | 60 Min.

Teilnehmegebühr: 130,00 € pro 10 Termine

Kursort: BackUp Rückentherapiezentrum, Paul-Ehrlich-Str. 18, 63322 Rödermark, 1. OG

Kursleitung: Tatjana Kist (Heilpraktikerin, Osteopathin, Yogalehrerin)

Termine: 24.02. | 03.03. | 10.03. | 17.03. | 24.03. | 31.03. | 28.04. | 05.05. |  12.05. | 19.05. | Ersatztermin 26.05.  

Ein Einstieg ist jederzeit möglich - die Kursgebühr wird anteilig berechnet

Yoga für Jugendliche

Teenager befinden sich in einer Lebensphase, die geprägt ist von körperlichen Veränderungen, Entdeckung der eigenen Persönlichkeit und emotionalen Schwankungen. Yoga kann hier die Entwicklung unterstützen und Methoden aufzeigen, wie man mit Stress, Druck und Emotionen umgehen kann. 

Um einnehmende Emotionen wie Wut, Hass und Aggressionen kurz- und langfristig in den Griff zu bekommen, bietet Yoga für Teenager Atemtechniken an, die die Kontrolle über sich selbst vermitteln. Durch Achtsamkeit, werden automatisierte Reizmuster erkannt und können verändert werden. Dazu können Atemtechniken, Meditation und Yoga Nidra genutz werden.  Meditation hilft z.B. die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu erlangen. Atemübungen lindern die Wutausbrüche. Asanas helfen die Körperspannungen abzubauen. Zudem wird die eigene Wahrnehmung geschult, das wirkt sich auf das Selbstbewusstsein der Jugendlichen aus. Werte wie Selbstakzeptanz, Gewaltlosigkeit und ein freundlicher Umgang mit anderen wird vermittelt. 

Die Kindheit verabschiedet sich, alte Sicherheiten brechen weg. Durch viel Sitzen in der Schule und vor allem die Haltung beim Medienkonsum führt in dem Alter beriets zu Fehlhaltungen, Steifheit, Gewichtsproblemen, Skoliose und anderen Anpassungsstörungen. Geistig beschäftigen sich Jugendliche mit Grenzerfahrungen. Einige entwickeln ein gestörtes Selbstbild und suchen nach Orientierung und Anerkennung. Hier setzt Yoga an. Die Jugendlichen haben Zeit sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Aufmerksamkeit wird von außen, anch innen verlagert. Sie werden zu bewussten Zuschauern eigener Prozesse. Asanas helfen Spannungen im Körper auszugleichen, Haltungsfehler zu korrigieren und ein Körperbewusstsein aufzubauen. Eigene Grenzen werden erfahren und Herausforderungen gemeistert. Die Jugendlichen lernen sich selbst wahrzunehmen. Was braucht mein Körper? Was tut mir gut und was nicht? 

Ein weiterer positiver Effekt zeigt sich in der Fähigkeit eigene Emotionen wahrzunehmen und diese angemessen zu steuern. Während Konzentrations- und Meditationsübungen lernen die Teenager in eine beobachtende Haltung zu gehen und sich selbst zu analysieren. Eine gesunde Einschätzung seiner eigenen Gefühle und Reaktion anderen gegenüber, stellt eine notwendige Vorraussetzung für die Entwicklung von Sozialverhalten dar. Achtsamkeit, emotionale Selbstreflektion und die Selbstakzeptanz sind einige der positiven Aspekte, die Yoga vermittelt.

Prüfungsangst mit Yoga in den Griff bekommen

"Der Atem ist der Meister: wenn wir uns ihm zuwenden und ihn beruhigen, können wir alles Körperliche und Geistige mit beeinflussen." Deshalb spielen Atemtechniken bei Yoga eine wichtige Rolle. Stelle dir vor, du sitzt vor einer Klausur, die gerade ausgeteilt wurde und merkst, wie dein Kopf rot wird und der Stesspegel steigt. Du versuchst dich krampfhaft zu beruhigen und dich auf die Klausur zu konzentrieren, aber kein Kopf ist wie leergefegt. Du hast ein Black-Out. Dein Herz rast, dein Atem wird schneller. Alles, was du gelernt hast ist einfach weg und du weißt nicht weiter. Genau in diesem Moment kann dir Yoga helfen. Wenn wenn du die Technik kannst, um deinen Atem zu beruhigen und deinen Geist zu fokussieren, hast du so eine Situation im Griff. Natürlich erfordert es ein bisschen Übung, ABER du lernst mit Yoga der Herr über dich selbst zu sein. 

Ein Mensch, dass sich seines eigenen Atems bewusst wird, findet den Weg zur Ruhe. Wenn man den eigenen Atem kennt, erkennt man, wann der Atem sich stessbedingt verändert und kann ihn lösen und den Stess mildern. 

 "Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren."  - Maria Montessori
 "Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen."  - Mahatma Gandhi
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